Die Überwachung von Baustellen schützt vor einem teuren Baustopp

Kein Wort löst bei Bauherren größeres Unbehagen aus, als der Baustopp. Kaum ein Baustopp geht nicht mit einem Verlust von Zeit und Geld einher. Einige Ursachen sind höherer Gewalt wie zum Beispiel dem Wetter geschuldet. Andere Faktoren wie Einbrüche und Diebstähle lassen sich durchaus als vermeidbare Risiken einstufen. Einige Diebstähle sind zudem als kurios zu bezeichnen. Sind nach einem Wochenende alle Fensterscheiben eingeschlagen, ist es so gut wie sicher von Vandalismus auszugehen. Zur Baustelle zurückzukehren und alle Fenster entwendet vorzufinden, lässt dagegen auf eine organisierte Form von Kriminalität schließen. Sehr beliebt ist auch das Entwenden ganzer Heizungsanlagen, die auf dem Schwarzmarkt noch immer mehrere tausend Euro an Wert besitzen. Versicherungen können den materiellen Schaden ersetzen, aber nicht den Baustopp verhindern. Einen Sicherheitsdienst zu engagieren ist ein weiterer Schritt zu einem planmäßigen Verlauf der Bauarbeiten.

Diebstähle auf Baustellen schließen nicht nur bewegliche Gegenstände mit ein

In Neubaugebieten oder neu erschlossenen Gewerbegebieten ist es nicht ungewöhnlich mehrere Baustellen in unmittelbarer Nähe zueinander vorzufinden. Während es durchaus üblich ist, sich in einem gewissen Maße gegenseitig auszuhelfen, findet diese Hilfe auch ihre Grenzen. Typische Beispiele hierfür sind, an einer Baustelle einzutreffen und festzustellen, dass es sowohl das Bauunternehmen als auch der Bauherr versäumt haben, Baustrom zu organisieren. Befindet sich ein Sicherheitsdienst vor Ort, wird ein Stromdiebstahl schnell bemerkt und noch schneller wieder abgestellt. Der Bauherr muss somit nicht für den Strom anderer Baustellen finanziell aufkommen.

Die Baustellenüberwachung schließt auch weitere Gefahrenquellen mit ein

Potenzielle Risiken können auf Baustellen nicht nur während der Nacht, sondern auch am Tag entstehen. Wird ein neuer Firmensitz gebaut oder eine Wohnanlage, die mehrere Millionen Euro kostet, ist es angebracht Tag und Nacht einen Wachdienst zu engagieren. Diese Personen werfen ein wachsames Auge auf die Sicherheit vor Ort und gewährleisten somit auch, dass sich die Arbeiter auf der Baustelle nicht durch unbedachtes Handeln selbst in Gefahr bringen. Die Ausgaben für die Sicherheit sollten daher in dem Budget für den Bau ebenfalls einen Platz finden.

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