Innerhalb der Cybersicherheit wird oftmals die Technik als einer der größten Risikofaktoren ausgemacht. Das ist teilweise richtig, zeigt jedoch nur eine Seite der Medaille. Nicht weniger wichtig ist es auch die Angestellten sowie Mitarbeiter in Behörden und Organisationen für dieses Thema zu sensibilisieren. Fast jeder kennt den Scherz, dass sich Viren und andere Malware einschleicht, weil einer der Angestellten Webseiten mit erotischen Inhalten aufgerufen hat. Ein wenig Wahrheit ist auch darin enthalten, da noch immer nicht allen Menschen bewusst ist, auf welche Weise schädliche Software Zugriff auf einen Computer erhält. Unbedacht alle Anhänge von E-Mails zu öffnen oder auf Links von Webseiten zu klicken, führt zu einem deutlich höheren Risiko, Angriffen aus dem Cyberspace ausgesetzt zu sein.
Sensibilisierte Mitarbeiter wissen Risiken kalkulierter einzugehen
Im Internet zu agieren und gänzlich auf alle Risiken zu verzichten ist schlicht nicht möglich. Aber sich betrügerischen Machenschaften wie dem Phishing bewusst zu sein führt zu Mitarbeitern, die ihren Wert noch in einem weiteren Punkt unter Beweis stellen können. Geschäftsführer und Vorgesetzte, deren Aufgabenbereich nicht zufälligerweise die IT-Sicherheit umfasst, sollte nicht davor zurückschrecken professionelle Hilfe zu engagieren. Sicherheitsexperten stellen den Angestellten wichtige Informationen zur Verfügung oder bauen interne Netzwerke mit beschränkten Zugriffen auf. Möchte sich etwa ein ehemaliger Angestellte für die Entlassung rächen, ist bis zu diesem Zeitpunkt der Zugriff schon längst nicht mehr vorhanden.
Daten zu übermitteln schließt einen Vertrauensbonus mit ein
Schulungen der Mitarbeiter in Hinblick auf die Cyber- und Datensicherheit durchzuführen ist noch in einem anderen Punkt eine gute Idee. Kunden, die Daten wie die Adresse oder auch Zahlungsdaten hinterlegen, erwarten einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Daten. Kaum ein Mensch ist bereit einem Unternehmen noch einmal das eigene Vertrauen zu schenken, sollte diese Daten in die Hände von Kriminellen geraten. Um die Vertrauensbasis nicht durch unbedachtes Handeln der Angestellten in Gefahr zu bringen, ist es hilfreich präventiv tätig zu werden und die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter zu diesen Themen zu erhöhen.
