In den Innenstädten fühlen sich längst nicht mehr alle Menschen wirklich sicher. Der Raub von Handtaschen und Geldbeuteln ist nur einer der Gründe, aus welchem sich Geschäfte in den Innenstädten über eine nachlassende Anzahl an Kunden beklagen müssen. Viele Menschen können sich zudem nicht mehr daran erinnern, eine Polizeistreife in der Innenstadt entdeckt zu haben. Nicht nur in kleinen Gemeinden, sondern auch Großstädten lässt es die Personalsituation kaum noch zu diese Streifen einzuteilen. Die entstandene Sicherheitslücke hat zu einem verständlichen Unbehagen in der Bevölkerung geführt. Einen Ausgleich herbeiführen können die sogenannten City Streifen. Hierbei handelt es sich um geschultes Sicherheitspersonal, welches in Kaufhäusern, Innenstädten oder Verkaufsstraßen das Gefühl der Sicherheit bestärkt.

Mehr Sicherheit ermutigt die Menschen wieder öfter auf klassischem Weg einzukaufen

Von der abnehmenden Sicherheit in den Innenstädten hat in erster Linie der Onlinehandel profitiert. Die nicht vorhandenen Risiken beim Einkauf in den eigenen vier Wänden war für eine Zeitlang eine gute Alternative. Etliche Menschen wünschen sich inzwischen jedoch wieder in kleinen Läden oder Boutiquen zu stöbern und diesen Teil des Alltags zurückzuerhalten. Investieren Ladeninhaber oder die Besitzer von Einkaufszentren in eine City Streife animiert diese Tatsache auch die Rückkehr der Kunden.

Die Maßnahmen greifen nicht nur während der üblichen Geschäftszeiten

Mit dem Schließen von Geschäften und Supermärkten kommt das Leben in den Innenstädten noch nicht zum Erliegen. Bars, Restaurants und Clubs empfangen erst in den Abendstunden die meisten Gäste. Die City Streife bietet sich daher auch für diese Zeiträume an. Einige Ladeninhaber haben mit Ruhestörungen der Gäste zu kämpfen, sodass es sehr willkommen ist zusätzliche Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Die Zusammenarbeit mit einem professionellen Sicherheitsdienst bedeutet auch mit Fachkräften zusammenzuarbeiten, die darauf bedacht sind Situationen nicht eskalieren zu lassen. Im Umgang mit Ladendieben ist dieser Umstand ebenso wichtig als mit den betrunkenen Gäste einer Kneipe.